#section–aktion-form-block_6a3854c46c6591de8b634bca71663a23
#section--big-image-block_a73ace2d1c1181eeff69428294d671f9
#section--text-block_86b9da81409442d35a9fa4e07370e120

Wir sind der Überzeugung, dass Wald Wunder wirken kann – für Mensch und Natur. Die Menschen in unseren Projektregionen haben erlebt, welche Wunder eine intakte Natur für ihr Leben hervorbringt.

Deshalb pflanzen wir Bäume in Äthiopien – um die Umwelt nachhaltig zu schützen und um den Menschen vor Ort dabei zu helfen, ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

#section--heading-separator-block_a6a15efbb47161ab66588493c85f15fb

Bewirke gemeinsam mit uns Wunder!

#section--text-block_93354fcea98e3dd684ae4aa1ed7ab588

Jeder Beitrag zählt! Bereits mit 10 Euro pflanzt Du eine Fläche von 100 m² Wald.

#section--aktion-form-block_3360b2fbac72982b5430e4fc5ceb6b5d
Unser Mitarbeiter Semere Tsegaye aus der Finanzabteilung im PCO verteilt fleißig Baumsetzlinge in Addis Abeba

Rückblick: Aufforstungsaktion 2023

Im Herbst 2023 haben wir eine große Aufforstungsaktion gestartet. Wir haben gewettet, dass wir es schaffen, in 7 Wochen eine Fläche von 10 Fußballfeldern (also rund 70.000 m²) anzupflanzen. Dazu haben wir rund 7.000 € benötigt. Mit der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender konnten wir Wunder bewirken und die Wette gewinnen!

Ein riesengroßes DANKESCHÖN dafür!

Ziel: 7.000 Euro

9.537 € von 7.000 €. (136%)
Danke für eure Unterstützung:
Andreas Leuze
500 m2
Andrea Hegener
50 m2
Genet Beyene
250 m2
Andrea Hänel
250 m2
Andreas Jäger
500 m2
Eva Huber
50 m2

#section--heading-separator-block_8d8610be02b3d5506e1f0e9abe3b45b9

Wundervolle Erfahrungen aus unseren Projektgebieten

#section--testimonials-block_f8b9c8926f2ae2f95cc95600ec42256c
#section--button-block_53e5825ac42b0980187ab08d6d2cfc97

#section--heading-separator-block_91383246749ee23615f455cdac74ce26

Wieso ist Aufforstung so wichtig?

#section--text-block_2675cf17d933570db8385f9c64e775e4

Das Fehlen der Wälder hat schwerwiegende Folgen für Mensch, Tier und Klima. Es kommt zu Wetterextremen wie Dürre und Überschwemmungen. Die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt verschwindet, Ernten fallen aus und die Ernährungssituation der Menschen verschlechtert sich.

Bäume sind unsere Überlebensgarantie, ob in Äthiopien oder in Deutschland. Sie entziehen der Luft CO2, setzen Sauerstoff frei und helfen dabei, die Luftqualität zu verbessern. Außerdem tragen sie dazu bei, die Grundwasservorräte zu erhalten und ihre Wurzeln halten das Erdreich fest und schützen so vor Erosion. Die Erde wird nicht weggespült, Gemüse und Getreide gedeihen. Das führt wiederum zur Verbesserung der Ernährung und des Einkommens der Familien. Tiere kehren in den Wald zurück, da die Bäume ihnen Unterschlupf bieten und als Nahrungsquelle dienen.

#section--big-image-block_deb0eaf70725c44cd76afe6e8eaa4925
Ein Aufforstungsgebiet in unserer Projektregion Borena: links vor der Bewaldung (2016), rechts nachher (2019)
Ein Aufforstungsgebiet in unserer Projektregion Borena: links vor der Bewaldung (2016), rechts nachher (2019)
#section--facts-block_bbdfb972454a8979ca638973ab5053e4

Unsere bisherigen Erfolge im Bereich Aufforstung

755
Baumschulen
296,11
Millionen verteilte Baumsetzlinge
15.671 ha
Großflächige Aufforstungsgebiete
22.707
Moderne Bienenstöcke
#section--button-block_53e5825ac42b0980187ab08d6d2cfc97
#section--heading-separator-block_38243bb6f07a44552da8977e4e78d16f

Häufig gestellte Fragen

#section--accordion-block_1f59585bb5c47b124e91ba4eed0b31af
Wie groß ist der Waldbestand in Äthiopien?
Laut UNO waren rund 35 Prozent der Fläche in Äthiopien bis Ende des 19. Jahrhunderts mit Wald bedeckt. Heute sind lediglich etwa 15 Prozent des Landes bewaldet. Im Vergleich: In Deutschland besteht rund ein Drittel der Landesfläche aus Wald (Quelle: Statistisches Bundesamt 2022, The World Factbook 2018).
Warum ist nur noch ein geringer Teil Äthiopiens bewaldet?
Für die Landbevölkerung ist Holz zum Haus- und Hüttenbau sowie zur Befeuerung ihrer Öfen ein kostbares Gut. Bei den traditionell offenen Feuerstellen wird naturgemäß viel mehr Brennholz benötigt als bei einem geschlossenen Ofen. Ein weiterer Grund für die Abholzung ist der Bedarf an neuen Anbauflächen, wenn etwa die alten aufgrund von Erosion oder schlechter Bodenqualität unbrauchbar geworden sind. Gleichzeitig ist vielen Menschen Wiederaufforstung unbekannt.
Welche Problematiken ergeben sich aus dem geringen Waldbestand Äthiopiens?
Äthiopien leidet stark unter den Folgen des Klimawandels und jahrzehntelanger Abholzung der Wälder. Über 75 Prozent der Bevölkerung leben nach wie vor von der Landwirtschaft, ihre Lebensgrundlage wird durch häufige Dürren sowie Überflutungen in Regenzeiten und durch von Erosion geschädigte Böden gefährdet, die in Konsequenz nicht ausreichend fruchtbar sind. Überschwemmungen sowie Wasser- und Lebensmittelknappheit sind die Folgen.
Wer wird die Bäume pflanzen?
Sowohl das Anlegen von Terrassen, als auch die Auspflanzung von Setzlingen sowie die Überwachung von geschützten Wiederaufforstungsgebieten wird von den Bäuerinnen und Bauern selbst durchgeführt. Dabei erhalten sie Anleitung von den äthiopischen Stiftungsmitarbeitenden. Durch ihre Partizipation lernen die Bäuerinnen und Bauern Verantwortung zu übernehmen und fungieren als Multiplikatoren.
Welche Bäume werden gepflanzt?
Für die Aufforstung werden mehr als zwanzig unterschiedliche Bäume, Sträucher und Gräser gepflanzt. Bei den Bäumen handelt es sich um viele verschiedene Sorten, die alle ihre besonderen Eigenschaften mitbringen: Zum Beispiel heimische Sorten wie eine Akazienart, die auch zur Futtermittelgewinnung genutzt werden kann, oder der Birbirra, eine endemische Art, die besonders viel Schatten spendet. Andere Bäume wiederum haben viele unterschiedliche Qualitäten, wie zum Beispiel der Niembaum, der schnell wächst und damit für die rasche Rekultivierung wichtig ist - seine Samen können außerdem gegen Schädlingsbefall genutzt werden. Oder der sogenannte "Meerrettichbaum", dessen Samen zu Biodiesel verarbeitet werden können. Auch der Kosobaum ist ein heimischer Baum und wird schon lange in der äthiopischen Heilkunde genutzt.
Woher kommen die Baumsetzlinge?
In allen Projektgebieten werden Baumschulen eingerichtet, um die unterschiedlichsten Pflanzen zu ziehen: Obstbäume, Kaffeesträucher, Futtergras und eben auch unterschiedliche Bäume, Sträucher und Gräser zur Aufforstung. Die Baumschulen werden nach Abschluss eines Projekts entweder in die Verantwortung der örtlichen Behörden übergeben oder von Privatpersonen oder Dorfgemeinschaften übernommen. Auch die Bäuerinnen und Bauern selbst ziehen Stecklinge und Setzlinge bei sich zu Hause, um sie unter anderem an Nachbarinnen und Nachbarn zu verkaufen. Die Samen für Bäume werden auch von der Bevölkerung gesammelt - am eigenen Hof oder in naheliegenden Wäldern - und an die Baumschulen verkauft.
Wie viele Baumsetzlinge werden am Ende tatsächlich zu Bäumen?
Für jedes Jahr gibt es eine Planung, wie viele Baumsetzlinge in den Baumschulen gezüchtet und in welchen unserer Aufforstungsprojekte sie eingepflanzt werden sollen. Dabei verzeichnen wir, je nach Region, eine Erfolgsquote von etwa 85 bis 95 Prozent. Der geringe Teil an Baumsetzlingen, der nicht überlebt, kommt hauptsächlich durch mögliche Schäden beim Transport, unvorhersehbare klimatische Bedingungen oder andere nicht beinflussbare Umwelteinflüsse zustande und wird mit nachgezüchteten Setzlingen kompensiert.
Wie lang dauert es, bis sich ein Landstrich durch Wiederaufforstung erholt?
Schon nach ein bis zwei Jahren sind Büsche und kleine Bäume sichtbar, wo die Hänge zuvor noch kahl waren. Zu Beginn wachsen kleine Haine, dann nach ein paar Jahren sind es ganze Wälder, in denen sich Vögel, Wild und andere Tiere ansiedeln. Mit dem Wald wird auch die Humusschicht wachsen, was die Bäume wiederum stabilisiert. Schon nach fünf Jahren kann man meist eine völlig andere Landschaft sehen.
Wie geht es dann mit den Bäumchen weiter?
Auf unserer Webseite informieren wir dich regelmäßig, wo die Bäumchen all ihre guten Eigenschaften entfalten und wie unsere Aufforstungsprojekte das Leben der Menschen verbessern.
#section--button-block_53e5825ac42b0980187ab08d6d2cfc97
Die Stiftung Menschen für Menschen - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wird beim Finanzamt München unter der Steuernummer 143/235/72144 geführt und wurde zuletzt mit Bescheid vom 6. September 2021 wegen Förderung steuerbegünstigter Zwecke von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit und somit als gemeinnützige Organisation anerkannt.