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Rechnen, spenden, aufforsten

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Erst ausrechnen, dann aufforsten: Mit unserem CO2-Rechner erfahren Sie in wenigen Minuten wie viel schädliche Treibhausgase Sie jährlich verursachen – und können Ihre individuelle CO2-Menge mit Menschen für Menschen danach ganz einfach reduzieren. Schon seit Jahrzehnten sichert unsere integrierte Aufforstung nachhaltig die Lebensgrundlage vieler Menschen im ländlichen Äthiopien – und leistet durch CO2-Bindung einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Lassen Sie uns gemeinsam menschliche Entwicklung und den Schutz unserer Erde fördern!

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Wie groß ist Ihr ökologischer Fußabdruck?

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Jeder von uns hinterlässt ihn: seinen eigenen CO2-Fußabdruck auf der Erde. Manche CO2-Emissionen in unserem Alltag sind dabei offensichtlicher als andere. Die Abgase, die aus dem Auspuff unseres Autos kommen, sehen und riechen wir – doch die Treibhausgase, die etwa das Schnitzel verursacht hat, bevor es auf unserem Teller liegt, bleiben zunächst im Verborgenen.

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Der CO2-Fußabdruck ist ein Nachhaltigkeitsindikator, der die individuellen Treibhausgasemissionen angibt und Vergleichswerte liefert. Deutschland verursacht etwa als Industrienation mit rund 11 Tonnen pro Kopf mehr als das Doppelte an klimaschädlichem CO2 als der weltweite Durchschnitt.

Doch es sind vor allem die Menschen in den ärmsten Ländern der Welt, die unter den Folgen des Treibhausgas-bedingten Klimawandels leiden. In unseren Projektgebieten und anderen Teilen Äthiopiens sehen wir etwa, wie sich Dürren und Überschwemmungen in immer höherer Frequenz abwechseln. Lediglich zwölf Prozent des Landes sind heute noch bewaldet. Die Lebensgrundlage der Bevölkerung, die nach wie vor zu 75 Prozent von der Landwirtschaft lebt, ist zusehends gefährdet.

Wo liegen Sie mit Ihrem persönlichen CO2-Ausstoß – über oder unter dem deutschen Durchschnitt? Errechnen Sie es mit unserem CO2-Rechner und finden Sie heraus, wieviel CO2 Sie in welchen Lebensbereichen ausstoßen.

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CO2 sparen und reduzieren

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Saisonale, regionale und biologisch erzeugte Lebensmittel kommen dem Klima zugute

CO2 sparen können wir in fast allen Bereichen unseres alltäglichen Lebens. Eine vorwiegend saisonale und regionale Ernährung sowie biologisch erzeugte Lebensmittel kommen dem Klima ebenso zugute wie der Umstieg auf Ökostrom aus regenerativen Quellen.

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Wer kann, steigt auf dem Weg zur Arbeit vom Auto um aufs Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel. Und warum nicht mal auf die Flugreise verzichten, sondern mit der Bahn in den Urlaub fahren?

CO2 reduzieren können Sie darüber hinaus mit Menschen für Menschen. Nicht alle Emissionen lassen sich ohne Weiteres vermeiden, daher macht es Sinn, über eine Möglichkeit zur CO2-Bindung nachzudenken. Eine solche Möglichkeit wollen wir Ihnen gerne anbieten – durch integrierte Bewaldung in unseren Aufforstungsgebieten in Äthiopien.

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Nachhaltigkeit durch integrierte Aufforstung

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Als Experten in integrierter ländlicher Entwicklungsarbeit befähigen wir die Menschen im ländlichen Äthiopien seit fast 40 Jahren erfolgreich und nachhaltig dazu, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist unsere integrierte Aufforstung.

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Schon bald nach dem Anpflanzen der dafür in unseren Baumschulen gezogenen Setzlingen verwandeln sich karge Landschaften in üppige Vegetation. Durch das Zusammenspiel mit weiteren Maßnahmen verbessert sich langfristig die Ernährungssicherheit einer ganzen Region: Anbauflächen sind vor Erosion geschützt und werden ertragreicher, Ernten fallen üppiger aus, die Menschen profitieren vielschichtig von den Erzeugnissen des Waldes. Und genauso profitiert das globale Klima von den CO2-Speicherfähigkeiten jedes einzelnen gepflanzten Baumes.

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Ein Aufforstungsgebiet in unserer Projektregion Borena: links vor der Bewaldung (2016), rechts nachher (2019)
Ein Aufforstungsgebiet in unserer Projektregion Borena: links vor der Bewaldung (2016), rechts nachher (2019)
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Das Besondere an integrierter Aufforstung ist die hohe Nachhaltigkeit. Über das Ziehen und Pflanzen von Baumsetzlingen hinaus sorgen wir mit begleitenden Maßnahmen für einen langfristigen Nutzen der Bewaldung. Dazu zählen unter anderem:

  • Einbindung und Selbstverpflichtung der lokalen Bevölkerung – die Bauernfamilien werden in alle Aufforstungsprojekte von Beginn an eingebunden und verpflichten sich selbst zum Schutz der wiederbewaldeten Flächen.
  • Boden- und Wasserkonservierungsmaßnahmen, wie das Anlegen von Terrassen und Mikrobassins, die Stabilisierung von Erosionsgräben mit steingefüllten Drahtkörben sowie die Anpflanzung von Gräsern, Sträuchern und Bäumen, welche mit ihrem Wurzelwerk den Boden stabilisieren und den Grundwasserspiegel erhöhen.
  • Anpflanzungen einheimischer Bäume, durch welche regional typische Pflanzen- und Tierarten in die Waldgebiete zurückkehren und die Biodiversität erhöhen.
  • Schnell wachsende Hölzer, die parallel den Ressourcenbedarf decken und somit den Bestand schützen.
  • Die Verteilung holzsparender Öfen, welche den Bedarf an Brennholz um etwa die Hälfte reduzieren, deutlich weniger CO2 produzieren als ein offenes Feuer und gleichzeitig die Gesundheit der Menschen schonen.
  • Einkommensalternativen, wie beispielsweise Honigproduktion durch die Verteilung verbesserter Bienenkörbe.
  • Hühnerzucht, Anpflanzung von Viehfutter sowie Gemüse- und Obstanbau. Die Maßnahmen werden zur Steigerung der Ernteerträge durchgeführt und reichern damit die Ernährung ganzer Familien an. Auch hier ergeben sich Einkommensalternativen: Auf dem Markt verkaufte Überschüsse steigern das Einkommen.
  • Alle Maßnahmen werden von Bewusstseinsbildung und Trainings begleitet.
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Was kostet Menschen- und Klimaschutz durch integrierte Aufforstung?

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Es gilt die Faustformel, dass ein Hektar Wald pro Jahr 10 bis 13 Tonnen Kohlendioxid speichert – über alle Altersjahre hinweg. Da die Speicherung in den ersten Jahren aber noch gering ist, haben wir unserer Rechnung zusammen mit den Klimaschutzexperten von FutureCamp eine sehr konservative Annahme von jährlich fünf gebundenen Tonnen CO2 zugrunde gelegt, bei einer Laufzeit von 20 Jahren. Ein sogenannter „Non-Permanence-Buffer“ in Höhe von 15 Prozent berücksichtigt außerdem, dass einzelne Bäume innerhalb der 20 Jahre kaputtgehen und somit nicht mehr zur CO2-Bindung beitragen können.

Mit der Berechnung, dass ein 20 Jahre lang bestehender Wald in diesem Zeitraum 85 Tonnen CO2 speichert und der langjährigen Erfahrung, dass uns die Umsetzung integrierter Aufforstung auf einem Hektar im Schnitt rund 1.000 Euro kostet, ergibt sich ein gerundeter Preis von 12 Euro pro gebundener Tonne CO2.

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Erst ausrechnen, dann aufforsten: So geht’s

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  • Schritt 1: Errechnen Sie mit dem CO2-Rechner Ihren ganz persönlichen jährlichen CO2-Ausstoß. Mit dem „CO2-Schnellcheck“ erhalten Sie auf Basis Ihrer Angaben bereits Ihren individuellen Schätzwert im Vergleich zum deutschen Durchschnitt. Wenn Sie noch tiefer ins Detail gehen möchten, können Sie dies anschließend in der „CO2-Bilanz“ für die Bereiche Wohnen, Strom, Mobilität, Ernährung und Konsumverhalten Schritt für Schritt tun.
  • Schritt 2: Egal ob direkt nach dem „CO2-Schnellcheck“ oder nach der detaillierteren „CO2-Bilanz“ – mit einem Klick auf „Jetzt reduzieren“ gelangen Sie in unseren Spendenshop, wo Sie den exakten individuellen Betrag sehen, der nötig ist, um Ihren persönlichen CO2-Ausstoß durch Aufforstung zu binden.
  • Schritt 3: Klicken Sie auf „In den Warenkorb“ und anschließend auf das Einkaufswagen-Symbol rechts oben. Ihr individueller Betrag, ausgehend von Ihrem errechneten CO2-Ausstoß, ist in ihrem Warenkorb hinterlegt. Jetzt können Sie bequem spenden oder in unserem Spendenshop weitershoppen, wo Sie noch mehr nachhaltige Spendenprodukte finden.

Sie wollen ohne vorher zu rechnen Ihre eigene Wunschmenge CO2 reduzieren? Kein Problem! Hier geht es direkt zu unserem CO2-Produkt im Spendenshop – legen Sie einfach Ihre gewünschte Anzahl an Tonnen CO2 in den Warenkorb.

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Wie viel ist eigentlich eine Tonne CO2?

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Quelle: Creative Commons

Eine Tonne von einem Gas – das klingt zunächst einmal ziemlich abstrakt. Wie kann ich mir eine Tonne CO2 vorstellen? Anhand nachfolgender Reduktionsbeispiele möchten wir Ihnen einige alltagsnahe Richtwerte zur Einordnung aufzeigen:

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  • Ein Kurzstreckenflug von München nach Hamburg und zurück verursacht pro Passagier rund 330 Kilogramm (0,33 Tonnen) CO2. Eine Reduktion in gleicher Höhe kostet mit uns rund 4 Euro.
  • Mit einem Langstreckenflug von München nach Addis Abeba und zurück verursachen Sie rund 2,14 Tonnen CO2. Eine Reduktion dieser Menge CO2 kostet mit uns rund 26 Euro.
  • Die Nutzung eines privaten Pkw mit 12.000 Jahreskilometern verursacht durchschnittlich 2,58 Tonnen CO2. Eine Reduktion in gleicher Höhe kostet mit uns rund 31 Euro.
  • Der durchschnittliche jährliche CO2-Ausstoß einer Person in Deutschland beträgt knapp 11 Tonnen. Eine Reduktion in gleicher Höhe kostet rund 132 Euro.
  • Wie viel CO2 verursacht Ihr persönlicher Lebensstil? Hier finden Sie es heraus!
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Ihre Klimafinanzierung lässt sich als Spende steuerlich geltend machen, ab einem Betrag von 20 Euro erhalten Sie von uns am Jahresende automatisch eine Spendenbescheinigung. Auf Wunsch stellen wir Ihnen zusätzlich gerne eine eigene Spendenurkunde aus. Teilen Sie uns im Kommentarfeld beim Checkout einfach mit, auf welchen Namen die Urkunde ausgestellt werden soll und Sie bekommen die Urkunde ganz CO2-neutral als PDF per E-Mail zugesandt.

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Sie haben Fragen? Wir beantworten sie gerne!

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Erfahren Sie in unseren FAQs mehr rund um den Waldbestand und unsere integrierte Aufforstung in Äthiopien, unseren neuen CO2-Rechner, über Fachbegriffe wie CO2-Fußabdruck, CO2-Kompensation und mehr.

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Fragen rund um das Thema integrierte Aufforstung

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Wie groß ist der Waldbestand in Äthiopien?
Laut UNO waren rund 35 Prozent der Fläche in Äthiopien bis Ende des 19. Jahrhunderts mit Wald bedeckt. Heute sind lediglich zwölf Prozent des Landes bewaldet (Quelle: The World Factbook 2018).
Warum ist nur noch ein geringer Teil Äthiopiens bewaldet?
Die äthiopische Bevölkerung ist rasant gewachsen. Für die Landbevölkerung ist Holz vor allem zum Haus- und Hüttenbau, aber auch zur Befeuerung der Öfen ein kostbares Gut. Ein weiterer Grund für die Abholzung ist der Bedarf an neuen Anbauflächen, wenn etwa die alten aufgrund von Erosion oder schlechter Bodenqualität unbrauchbar geworden sind. Gleichzeitig ist vielen Menschen Wiederaufforstung unbekannt.
Welche Problematiken ergeben sich aus dem geringen Waldbestand Äthiopiens
Äthiopien leidet stark unter den Folgen der Klimakrise und jahrzehntelanger Abholzung der Wälder. Über 75 Prozent der Bevölkerung leben nach wie vor von der Landwirtschaft, ihre Lebensgrundlage wird durch häufige Dürren und Überflutungen in Regenzeiten sowie durch von Erosion geschädigte Böden gefährdet, die in Konsequenz nicht ausreichend fruchtbar sind. Überschwemmungen sowie Wasser- und Lebensmittelknappheit sind die Folge.
Was tut Menschen für Menschen gegen den geringen Waldbestand in Äthiopien und was bedeutet eigentlich integrierte Aufforstung?
Menschen für Menschen leistet mit integrierter Aufforstung einen Beitrag zum Menschen- und Klimaschutz. „Integriert“ bedeutet für die Stiftung, über die reine Aufforstung hinaus weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu zählen beispielsweise Boden- und Wasserkonservierungsmaßnahmen, wie der Bau von Erddämmen, die Stabilisierung von Erosionsgräben mit Gabionen (steingefüllte Drahtkörbe) sowie die Anpflanzungen von Gräsern, Sträuchern und Bäumen. Diese stabilisieren mit ihrem Wurzelwerk den Boden und der Grundwasserspiegel erhöht sich. Durch das Anpflanzen einheimischer Bäume kehren außerdem regional typische Planzen- und Tierarten in die Waldgebiete zurück und die Biodiversität wird gefördert. Darüber hinaus vermindert die Verteilung von holzsparenden Öfen den Druck auf die natürlichen Ressourcen und schont mit weniger Rauch- und Treibhausgasen gleichzeitig die Gesundheit der Menschen sowie das Klima. Unterstützende Aktivitäten wie Hühnerzucht, Anpflanzung von Viehfutter und Gemüse- und Obstanbau werden zur Steigerung der Erträge der Bäuerinnen und Bauern durchgeführt. Während die Gemüse- und Obsternte die Ernährung der ganzen Familie anreichert, steigert der auf dem Markt verkaufte Überschuss ihr Einkommen. Weitere Einkommensalternativen entstehen durch beispielsweise die Verteilung von verbesserten Bienenkörben und die dadurch vorangetriebene Honigproduktion. Für den bewässerten Feldanbau und die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser werden Quellfassungen und Handpumpbrunnen sowie Reservoirs mit Bewässerungskanals erbaut. Alle Maßnahmen werden von Bewusstseinsbildung und Trainings begleitet.
Was macht die integrierte Aufforstung von Menschen für Menschen so nachhaltig?
Neben der Integration, sprich der Verzahnung der reinen Aufforstung mit weiteren Maßnahmen für eine bessere Lebensgrundlage der Menschen, ist vor allem die Partizipation, d.h. die Mitarbeit der Bevölkerung, wesentlich für die Nachhaltigkeit der Aufforstung. Die lokale Bevölkerung wird aufgefordert, aktiv bei der Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen mitzuarbeiten. So sollen zum Beispiel die Bäuerinnen und Bauern unter Anleitung der Mitarbeiter*innen der Stiftung die notwendigen Arbeiten für Terrassierungen, Anpflanzungen oder die Überwachung von ungeschützten Wiederaufforstungsgebieten selbst übernehmen. Durch diesen partizipativen Ansatz entwickeln die lokalen Bäuerinnen und Bauern ein Verantwortungsbewusstsein für ihre natürlichen Ressourcen.
Wo werden die Baumsetzlinge gezogen?
Hauptsächlich werden Mischbaumsetzlinge und Obstbaumsetzlinge in Menschen für Menschen-Baumschulen produziert. Darüber hinaus werden Setzlinge aus staatlichen Baumschulen in Äthiopien bezogen.
Wie lange dauert die Züchtung der Baumsetzlinge?
Die Dauer der Züchtung ist Abhängig von der jeweiligen Baumart. Im Schnitt wird ein Jahr vor der Auspflanzung mit der Züchtung der Setzlinge begonnen.
Wann werden die Baumsetzlinge ausgepflanzt?
In der Regel werden die Baumsetzlinge vor der großen Regenzeit, ca. ab Ende Juni, ausgepflanzt. Die Regenzeit begünstigt das Wachstum der jungen Setzlinge.
Wo werden die Baumsetzlinge ausgepflanzt, die mit Ihrem Klimaschutzbeitrag finanziert werden?
Die Setzlinge werden in unseren Projektregionen produziert und ausgepflanzt. Sie kommen sowohl auf großen abgeschlossenen Aufforstungsflächen als auch in bäuerlichen Kleingärten oder bei öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz.
Wer pflanzt die Baumsetzlinge aus?
Sowohl das Anlegen von Terrassen, als auch die Auspflanzung von Setzlingen sowie die Überwachung von geschützten Wiederaufforstungsgebieten wird von den Bäuerinnen und Bauern selbst durchgeführt. Dabei erhalten sie Anleitung von den äthiopischen Stiftungsmitarbeiter*innen. Durch ihre Partizipation lernen die Bäuerinnen und Bauern Verantwortung zu übernehmen und fungieren als Multiplikatoren.
Welche Baumarten werden ausgepflanzt?
Es werden Nadel-, Laub-, Obstbäume und Kaffeepflanzen gezüchtet. Menschen für Menschen setzt dabei vorrangig auf einheimische Pflanzen wie Ostafrikanischen Wacholder oder Afrikanischen Ölbaum. Sie sind robuster und gedeihen unter den lokalen Bedingungen gut. An Hängen bewahren ihre Wurzeln den Boden, im Wald versickert der Regen statt schnell abzufließen und erhöht den Grundwasserspiegel. Zusätzlich werden schnell wachsende Hölzer wie Silbereichen und Silberakazien gepflanzt, damit die Menschen bald Holz für ihre Öfen und den Bau ihrer Häuser ernten können. Alle Sorten werden nach dem jeweiligen Bedarf und nach der entsprechenden Eignung ausgesucht.
Wie viele Baumsetzlinge werden am Ende tatsächlich zu Bäumen?
Für jedes Jahr gibt es eine Planung für die Anzahl der Baumsetzlinge, die in den Baumschulen gezüchtet werden sollen und dafür, in welchen unserer Aufforstungsprojekte diese eingesetzt werden sollen. Die Anzahl der Baumsetzlinge, die in den Baumschulen nicht überleben, ist marginal. Nach der Züchtung werden die Baumsetzlinge in den Aufforstungsgebieten von Menschen für Menschen ausgepflanzt. Dabei verzeichnen wir eine Erfolgsquote von etwa 85-95 Prozent, je nach Region. Der geringe Ausschuss kommt hauptsächlich durch mögliche Vorkommnisse während des Transports, unvorhersehbare klimatische Bedingungen oder andere nicht beinflussbare Umwelteinflüsse zu Stande und wird mit nachgezüchteten Setzlingen kompensiert.
Wie lang dauert es, bis sich ein Landstrich durch Wiederaufforstung erholt?
Schon nach einigen Jahren werden Büsche und kleine Bäume wachsen, wo die Hänge zuvor noch kahl waren. Zu Beginn wachsen kleine Haine, dann nach ein paar Jahren sind es ganze Wälder, in denen sich Vögel, Wild und andere Tiere ansiedeln. Mit dem Wald wird auch die Humusschicht wachsen, was die Bäume wiederum stabilisiert. Schon nach fünf Jahren kann man meist eine völlig andere Landschaft sehen.
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Fragen zum CO2-Fußabdruck, CO2-Rechner und zu Ihrer Klimafinanzierung

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Warum wirken Bäume dem Klimawandel entgegen?
Bäume nehmen beim Wachstum im Rahmen der Photosynthese das klimaschädliche Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und speichern dieses in Form von Kohlenstoff (C) im Holz. Jeder gepflanzte Baum trägt somit zum Klimaschutz bei.
Wie viel CO2 kann ein Baum speichern?
Bäume speichern Kohlendioxid. Aber wie viel? Denn Wald ist nicht gleich Wald. Das CO2 wird im Baum (Stamm, Äste, Wurzeln) und im Humus gespeichert. Die Speichermenge pro Baum an CO2 ist abhängig von der Holzmasse und der Dichte. Das Alter der Bäume spielt eine Rolle, denn sehr junge Wälder speichern weniger CO2 als alte. Auch ist die geografische Lage wichtig. Es gibt die Faustformel, dass ein Hektar Wald pro Jahr ca. 10-13 Tonnen CO2 speichert – über alle Altersjahre hinweg. In den ersten Jahren ist die Speicherung aber sehr gering. Um das zu berücksichtigen, haben wir eine Rechnung mit sehr konservativen Annahmen durchgeführt: Ein Hektar Wald bindet fünf Tonnen CO2 / Der Zeitraum in dem ein Baum CO2 bindet beträgt 20 Jahre / Ein Non-Permamence-Buffer i.H.v. 15 % berücksichtigt, dass Bäume innerhalb der 20 Jahre kaputt gehen und somit nicht mehr zur CO2-Bindung beitragen können. // Von der Klimaschutzberatung FutureCamp Climate GmbH haben wir diese Rechnung befürworten lassen. Mit der Annahme, dass ein 20 Jahre bestehender Hektar Wald in diesem Zeitraum 85 Tonnen CO2 speichern kann, liegen wir sogar unter den Berrechnungen etablierter Standards des Marktes für freiwillige Kompensation wie beispielsweise dem Gold Standard (GS) oder dem Verified Carbon Standard (VCS).
12 Euro pro Tonne CO2 – wie ergibt sich dieser Preis?
Ein Preis von rund 12 Euro, um eine Tonne CO2 zu binden, ergibt sich zum einen aus den von uns konservativ getroffenen Berechnungsannahmen, aus denen eine CO2-Speicherung von 85 Tonnen pro Hektar über 20 Jahre resultiert, und zum anderen aus unserer langjährigen Erfahrung, dass die Umsetzung integrierter Aufforstung die Stiftung Menschen für Menschen auf einem Hektar im Schnitt rund 1.000 Euro kostet.
CO2-Fußabdruck – was ist das?
Mit „CO2-Fußabdruck“ (oder auch „Carbon Footprint“) bezeichnet man Treibhausgasbilanzen. Sie stellen die Summe der Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderer klimarelevanter Treibhausgase dar, die durch Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten und Dienstleistungen, oder durch das Ausüben einer Tätigkeit über einen bestimmten Zeitraum ausgestoßen wird. Ein geringer CO2-Fußabdruck deutet dabei auf eine klimafreundliche Lebens- und Arbeitsweise hin.
CO2-Fußabdruck berechnen – warum?
Als erster Schritt für einen Beitrag zum Klimaschutz ist es wichtig, eine Vorstellung von den eigenen verursachten Emissionen zu erhalten. Auf dieser Basis ist es möglich, Einsparpotentiale zu erkennen und Emissionen zu mindern. Zudem können daraufhin Emissionsreduktionen durch die Finanzierung von ausgewählten Klimaschutzprojekten, wie das von Menschen für Menschen, vorgenommen werden.
CO2-Rechner – für wen ist er geeignet und wozu dient er?
Der CO2-Rechner richtet sich an Privatpersonen und bietet die Möglichkeit, selbstständig in wenigen Schritten den persönlichen CO2-Fußabdruck zu berechnen. Als Anwender können Sie mit dem CO2-Rechner erkunden, wie sich Ihre CO2-Bilanz zusammensetzt und mit welchen Stellschrauben Verbesserungen möglich sind. Nach Berechnung bietet Ihnen die Stiftung Menschen für Menschen die Möglichkeit, diese durch die Spende für eine äquivalente Aufforstungsfläche zu reduzieren. Sollten Sie sich als Unternehmen sein für einen Klimafinanzierungsbeitrag interessieren, so nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Auf welchen Grundlagen basieren die Berechnungen des angebotenen CO2-Rechners?
Die KlimAktiv gGmbH hat den verwendeten CO2-Rechner entwickelt und erklärt zu den Grundlagen der Berechnung: „Die methodische Grundlage für die Berechnung der CO2-Ausstöße liefert die Studie „CO2-Bilanz des Bürgers“. Die Berichte wurden im Rahmens eines Forschungsprojekts im Auftrag des Umweltbundesamtes FuE-Vorhaben Förderkennzeichen 206 42 110 erstellt. […] Der Emissionsausstoß des Durchschnittsbürgers basiert auf Daten des vom ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) entwickelten Verkehrsmodells TREMOD, den Veröffentlichungen der AG Energiebilanzen, den umweltökonomischen Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes (Erweitertes Input-Output Modell für Energie und Treibhausgase) sowie Berechnungen von KlimAktiv und ifeu.“
CO2-Fußabdruck berechnet – und dann?
Nach Nutzung des CO2-Rechners bietet die Stiftung Menschen für Menschen die Möglichkeit, die berechnete CO2-Menge durch die Spende für eine äquivalente Aufforstungsfläche zu reduzieren. Nachdem Ihnen ein Klick im Rechner auf „Ergebnis des Schnellchecks“ verrät, wie viel CO2 Sie in welchen Bereichen Ihres alltäglichen Lebens ausstoßen, erfahren Sie durch einen Klick auf den Button „Jetzt CO2-Ausstoß reduzieren“, wie viele Hektar integrierte Aufforstung in Äthiopien Ihrem CO2-Ausstoß entsprechen und was das kostet – und können mit Ihrer Spende dazu beitragen, das Klima zu schützen und die Lebensgrundlage der Menschen in Äthiopien nachhaltig zu sichern.
Ohne vorherige Berechnung etwas für den Klimaschutz tun. Geht das?
Ja, Sie können ganz einfach direkt unseren Spendenshop besuchen und eine frei wählbare Menge CO2 mit Ihrer Spende reduzieren bzw. dadurch eine äquivalente Aufforstungsfläche mit Ihrer Spende ermöglichen.
Warum ein Klimaschutzprojekt in Äthiopien unterstützen?
Bei den Bemühungen gegen den Klimawandel spielt es keine Rolle, wo global CO2 eingespart wird. In Industriestaaten ist die Minderung einer Tonne CO2 allerdings deutlich teurer als in wirtschaftlich weniger entwickelten Regionen. Mit dem gleichen finanziellen Einsatz kann in Ländern wie Äthiopien also deutlich mehr für das Klima erreicht werden und neben der ökologischen Entwicklung gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer und sozialer Ebene realisiert werden.
Warum sprechen wir nicht von CO2-Kompensation?
Lesen Sie hierzu bitte den Textabschnitt direkt unter diesem Fragenkatalog.
Was versteht man unter einem „Beitrag zur Klimafinanzierung“?
Mit dem finanziellen Beitrag durch den Erwerb des CO2-Produkts in unserem Spendenshop verhilft der/die Spender*in dem Klimaschutzprojekt von Menschen für Menschen zur Realisierung und unterstützt damit Äthiopien bei der Erreichung seiner Klimaziele. Dieser „Beitrag zur Klimafinanzierung“ bedingen, sich vom Anspruch der „Klimaneutralität“ zu lösen, da eine exklusive Zurechenbarkeit der Minderungsleistung auf die Minderungsziele des Käufers nicht gewährleistet werden kann.
Welchen Nachweis bekomme ich für meine reduzierte CO2-Menge?
Gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage eine Urkunde als PDF-Datei über die CO2-Menge aus, die mit Ihrer Spende durch zukünftige Aufforstung reduziert wird. Schreiben Sie uns einfach beim Bezahlen eine kurze Nachricht in das Kommentarfeld, auf welchen Namen wir die Urkunde ausstellen sollen und wir senden Ihnen die PDF-Datei klimafreundlich per E-Mail zu.
CO2-Reduktion verschenken. Geht das?
Ja. Auch beim Beschenkten wird dadurch der Denkprozess in Richtung eines klimaschonenderen Lebens oder Arbeitens gefördert. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir stellen Ihnen gerne eine spezielle Geschenkurkunde über ihre frei gewählte CO2-Menge und die damit verbundene Aufforstungsfläche aus.
Erhalte ich eine Spendenquittung für meine CO2-Reduktion?
Ja, Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus.
Können auch Unternehmen spenden?
Ja. Wenn Sie als Unternehmen daran interessiert sind, etwas für den Klimaschutz zu tun, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
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Warum wir nicht von CO2-Kompensation sprechen

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Viele Zertifikats-Anbieter wie auch die meisten Medien verwenden den Begriff „CO2-Kompensation“ oder auch „Klimakompensation“, wenn es darum geht selbst verursachte Treibhausgasemissionen zu neutralisieren. Wir sprechen hingegen ganz bewusst nicht von „kompensieren“ oder „ausgleichen“ und halten uns damit eng an den derzeitigen Stand einer breiten Diskussion unter Fachexperten.

Zum Hintergrund: Bis 2020 hatten nur Industriestaaten international verbindliche Reduktionsziele nach dem Kyoto-Protokoll von 1997. Wurden CO2-Zertifikate – staatlich oder privat – gekauft, wurden damit Maßnahmen zur Emissionsminderung in Drittländern finanziert, zum Beispiel durch Aufforstung in Äthiopien. Diese Entwicklungs- und Schwellenländer unterlagen selbst keinen Verpflichtungen, insbesondere keinen quantifizierten Emissionsbegrenzungen.

Dies hat sich mit dem Pariser Abkommen grundlegend geändert. Nun haben auch die bisherigen Gastgeberländer für CO2-Minderungsmaßnahmen, wie etwa Äthiopien, eigene Klimaziele und müssen darüber Bilanz führen. Nach der bisherigen Systematik entsteht dadurch die Gefahr einer Doppelzählung, dass also etwa ein Aufforstungsprojekt in Äthiopien einerseits auf ein gekauftes CO2-Zertifikat und damit die Minderungsziele des Käufers einzahlt, aber auch gleichzeitig auf die Bilanz des Gastgeberlandes.

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Doppelzählung bei „Kompensation“ ausgeschlossen

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Wer „Klimakompensation“ bzw. ““Klimaneutralität“ beanspruchen möchte, muss also (bislang kaum erhältliche) Zertifikate (sog. „Carbon Offsets“) einsetzen, bei denen eine Doppelzählung ausgeschlossen wird. Daneben etablieren sich beim Gold Standard, einem der etablierten Standards des Marktes für freiwillige Kompensation, sogenannte „Financing Emission Reductions Claims“, kurz „Claims“, bei denen eine exklusive Zurechenbarkeit fehlt und daher kein „Ausgleich“ bzw. keine „Kompensation“ beansprucht werden kann. Unabhängig vom Gold Standard wird im Allgemeinen auch von „Beiträgen zur Klimafinanzierung“ gesprochen. Auch unsere Klimaschutzprojekte in Äthiopien fallen darunter. Die Kosten für ein aufwändiges Zertifizierungsverfahren sehen wir aktuell während der Übergangsphase von Kyoto hin zu Paris in tatsächlicher CO2-Reduktion besser investiert.

Ist eine Investition in die Klimaschutzprojekte von Menschen für Menschen in Äthiopien durch die unterschiedlichen Begrifflichkeiten nun aber weniger wert?

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Das traditionelle äthiopische Fladenbrot Injera lässt sich auf den holzsparenden Öfen sehr viel ressourcen- und gesundheitsschonender zubereiten

Mitnichten. Denn Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Klima- und damit auch Menschenschutz in Äthiopien: durch die Aufforstung wird Kohlenstoff aus der Atmosphäre im Holz gebunden. Zudem sprechen wir von integrierter Aufforstung, bei welcher es neben der reinen Baumpflanzung um noch viel mehr geht. Hinzu kommen begleitende Maßnahmen wie die Verteilung von holzsparenden Öfen, Bewusstseinsbildung und Pflege der aufgeforsteten Flächen.

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Zwar können wir gemäß obiger Logik keine exklusive Zurechenbarkeit garantieren und sprechen daher auch formal korrekt nicht von „Kompensation“, das Risiko einer oben beschriebenen Doppelzählung ist nach Ansicht von Klimaschutzexperten wie FutureCamp jedoch sehr gering. Aus unserer Erfahrung können wir diese sogar ausschließen. Das liegt vor allem daran, dass Äthiopien in der derzeitigen Phase noch nicht in der Lage ist, die Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele – wie unsere Aktivitäten – systematisch zu erfassen.

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Ihr Ansprechpartner

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Für Fragen und Anliegen rund um Ihre Klimafinanzierung mit Menschen für Menschen oder wenn Sie als Unternehmen mit uns CO2 reduzieren möchten, steht Ihnen unser Ansprechpartner Daniel Roth sehr gerne zur Verfügung.

Daniel Roth
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Die Stiftung Menschen für Menschen - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wird beim Finanzamt München unter der Steuernummer 143/235/72144 geführt und wurde zuletzt mit Bescheid vom 6. September 2021 wegen Förderung steuerbegünstigter Zwecke von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit und somit als gemeinnützige Organisation anerkannt.