Die Stiftung Menschen für Menschen lädt Sie zur dritten Auflage der Online-Veranstaltung “NAGAYA – Der Talk” ein. In unserem Diskussionsformat befassen wir uns dieses Mal aus aktuellem Anlass mit der drohenden Hungersnot in Äthiopien und wie der Krieg in der Ukraine sich auf die Ernährungslage in Ostafrika auswirkt. Vorstandssprecher und Gastgeber Dr. Sebastian Brandis zeigt aktuelle Zusammenhänge auf und diskutiert mit seinen Gästen, wie langfristige Lösungen aussehen können.
Schalten Sie am 8. Juni um 18.30 Uhr zum Livestream auf menschenfuermenschen.tv ein!
Russlands Angriffskrieg bringt nicht nur Leid und Zerstörung in der Ukraine, sondern hat auch erheblichen Einfluss auf die Nahrungssicherheit in vielen afrikanischen Ländern. Große Teile der globalen Getreideproduktion fallen in diesem Jahr aus, die ohnehin schon hohen Lebensmittelpreise schießen weiter in die Höhe. Und nicht nur die: Globale Lieferketten sind unterbrochen, auf den weltweiten Rohstoffmärkten herrscht Chaos, die Preise für Energie und Kraftstoff explodieren.
Gerade am Horn von Afrika, wo man auf die Weizenlieferungen aus der Ukraine und Russland angewiesen ist, treffen die Folgen des Krieges auf ein besonders vulnerables Umfeld: Die schwerste Dürre seit Jahrzehnten setzt Millionen Menschen zu, ebenso die Folgen des bewaffneten Konflikts in Äthiopien. Innerhalb des Landes sind Schätzungen zufolge 5,8 Millionen Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht.
Darüber möchten wir sprechen und mehr Licht in die komplexen Zusammenhänge bringen – und laden Sie herzlich zur dritten Ausgabe unseres Online-Diskussionsformats „NAGAYA – Der Talk“ ein.
Menschen für Menschen-Vorstand Sebastian Brandis zeigt mit seinen Gästen Dr. Bettina Rudloff von der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie Dr. Jes Weigelt von der Denkfabrik TMG aktuelle Zusammenhänge auf und diskutiert, wie die Nahrungsmittelversorgung auf dem afrikanischen Kontinent in Zukunft unabhängiger von globalen Krisen werden kann. Gerne beantworten die Expert:innen auch Ihre Fragen.