Zukunftsperspektiven für krisengeschüttelte Regionen: Menschen für Menschen hat mit der äthiopischen Regierung den Neu- und Wiederaufbau von insgesamt 16 Schulen vereinbart. Eine entsprechende Übereinkunft unterzeichneten Äthiopiens Bildungsminister Berhanu Nega und Stiftungsvorstand Sebastian Brandis im Beisein von MfM-Landesrepräsentant Yilma Taye und Botschafter Haile Gebrselassie am Freitag in Addis Abeba.
Die 16 Grund- und weiterführenden Schulen verteilen sich auf die Regionen Oromia, Somali, Afar und Amhara. In den südlicheren Regionen Oromia und Somali, wo viele Menschen nach wie vor unter den Folgen einer extremen Dürre leiden, soll der Neubau von Schulen auch Zukunftsperspektiven aufzeigen und Hoffnung geben. In den Regionen Afar und Amhara, die im Norden an das Kriegsgebiet Tigray grenzen, steht vor allem der Wiederaufbau von zerstörten Bildungsstätten im Fokus.