Anders Lelisa Hindabu, der ihnen von Anfang an vertraute. „Wir hatten von der Arbeit von Menschen für Menschen gehört und waren glücklich, als sie zu uns kamen“, sagt seine Frau Tamire. Sogenannte Modellfarmer wie Lelisa und Tamire sind für die Stiftung wichtig. Die Erfolge dieser Landwirte, die offen für Veränderung und Vorschläge sind, können andere Bauern und Bäuerinnen ebenfalls überzeugen, ihre Landwirtschaft umzustellen.
Der 46-jährige Lelisa hat neben Sorghum, Mais und Teff auch Kaffeesetzlinge gepflanzt, die ihm Mitarbeitende von Menschen für Menschen gaben. Bevor sie sich rentieren, muss er sich allerdings noch etwas gedulden. Viele sind noch nicht reif. Das gilt auch für die Avocado- und Papayabäume. Da er aber auf den Rat der Landwirtschaftsfachkräfte die neuen Setzlinge nur auf einem Teil seines Feldes anbaute und zudem Gemüse pflanzte, muss er keine Ernteausfälle befürchten und kann mit Rote Bete, Kohl, Karotten und Tomaten den Speiseplan der Familie bereichern.