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Die wichtigsten Impfungen für Äthiopien

04
Jul 2019

Reise

In diesem Beitrag finden Sie eine Zusammenstellung an Impfungen, die für eine Reise nach Äthiopien zu empfehlen sind. Bitte sprechen Sie in jedem Falle mit einem Arzt Ihres Vertrauens, was für Sie persönlich – auch hinsichtlich der Art Ihrer Reise – ratsam wäre.

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Standardimpfungen

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Das Auswärtige Amt empfiehlt diese Standardimpfungen für alle Reisenden:

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Pertussis (Keuchhusten)
  • Polio (Kinderlähmung)
  • Mumps, Masern, Röteln (MMR)
  • Influenza
  • Pneumokokken
  • Hepatitis A
  • Gelbfieber – Bei Einreise aus Ländern mit hohem Gelbfieber-Risiko ist diese nachzuweisen.
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Für Reisende, die besonderen Risiken ausgesetzt sind

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  • Hepatitis B bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten
  • Meningokokken-Meningitis – Äthiopien liegt im afrikanischen Meningitisgürtel (Risiko besonders von Dezember bis Mai)
  • Typhus bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen
  • Tollwut für Trekkingreisen und bei Langzeitaufenthalten in ländlichen Gebieten
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Lassen Sie sich früh genug von einem Arzt oder Apotheker beraten. Foto: Bernd Kasper / pixelio.de
Lassen Sie sich früh genug von einem Arzt oder Apotheker beraten. Foto: Bernd Kasper / pixelio.de
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Erhöhtes Infektionsrisiko für Krankheiten ohne Impfmöglichkeit

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  • Darminfektionen
  • Bilharziose (Tanasee, östliches Tiefland, Omo-Park)
  • HIV / AIDS: Übertragung durch Blutkontakt ( auch Piercing, Tätowierung o.Ä.) und Geschlechtsverkehr. Verwendung von Kondomen sowie sterilen Spritzen und Nadeln.
  • Malaria (hohes Risiko unter 2.200 Metern, Addis Abeba ist malariafrei)
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Malaria in Äthiopien

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Äthiopien ist grundsätzlich ein „Malaria-Land“, die Krankheit ist dort endemisch. Somit besteht in bestimmten Regionen ein hohes Infektionsrisiko, vor allem in Gebieten unterhalb von 2.200 Metern.
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Malaria wird von Stechmücken übertragen, daher ist ein ausreichender Mückenschutz unbedingt anzuraten. Da Mücken nachtaktiv sind, erhöht sich das Risiko, gestochen zu werden, besonders in den Abendstunden und in der Nacht.

Eine Impfung gegen Malaria gibt es nicht!

Bei einer Reise in Risikogebiete können prophylaktisch entsprechende Medikamente eingenommen werden. Natürlich gilt, dass Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Reise mit einem Mediziner abgesprochen werden sollte. Sog. Stand-by-Medikamente können bei einer angezeigten Erkrankung als „Feuerlöscher“ dienen.

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Reiseapotheke für Äthiopien-Besucher

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Zudem ist es ratsam, sich für häufige Reise-Erkrankungen und Verletzungen eine Reiseapotheke zuzulegen. Der Inhalt hängt natürlich von der Reisedauer und -art ab. Enthalten sein sollten:

  • Sonnenschutzmittel (mit hohem Lichtschutzfaktor)
  • Verbandsmaterial
  • Insektenschutzmittel
  • Fieberthermometer
  • Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen
  • Schmerzmittel
  • Mittel gegen Magen und Darmprobleme (ORS-Lösung (Oral Rehydration Solution) bei Durchfall, Mittel gegen Sodbrennen und Verstopfung)
  • Mittel gegen Reisekrankheit
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Mehr Wissenswertes aus unserem Äthiopien-Blog:

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Die Stiftung Menschen für Menschen - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wird beim Finanzamt München unter der Steuernummer 143/235/72144 geführt und wurde zuletzt mit Bescheid vom 6. September 2021 wegen Förderung steuerbegünstigter Zwecke von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit und somit als gemeinnützige Organisation anerkannt.