Frauen gründen ihren eigenen Friseur-Salon

NAGAYA MAGAZIN 1.25

NAGAYA MAGAZIN 1.25

Gemeinsam Wandel gestalten

In der ersten Ausgabe unseres NAGAYA MAGAZINs 2025 möchten wir Ihnen junge Menschen in den Projektgebieten Boreda und Nono Benja vorstellen, die ihre Chance für Veränderung ergreifen und mit uns neue Wege gehen.

Etwa Daditu Tamiru, die in unserer Baumschule gelernt hat, wie sie Avocados veredeln und dadurch viel ertragreicher anbauen kann. Oder Ermias Langano, Experte in Sachen Wurmkompostierung, der dank der fleißigen Helfer nicht nur seine Ernte deutlich steigern, sondern auch auf künstlichen Stickstoff-Dünger verzichten kann. Und schließlich werden Ihnen in unserem NAGAYA MAGAZIN junge Frauen begegnen, die sich in Berufstrainings zur Friseurin haben ausbilden lassen, um in Zukunft ihren eigenen Salon zu eröffnen.

Neue Wege – Projektarbeit im Umbruch: Viele Äthiopierinnen und Äthiopier beschreiten mit Menschen für Menschen neue Wege: Sie testen Innovationen, wagen sich an Unbekanntes und verändern damit ihr Leben und das der ganzen Gemeinde zum Positiven.

Eine Frau arbeitet in einer Baumschule und veredelt Avocados.
Daditu Tamiru veredelt in der Baumschule von Menschen für Menschen Avocados.

Die Zukunft frisieren – Frauen gründen einen Friseur-Salon: Um jungen Erwachsenen in Äthiopien eine Perspektive zu bieten, organisiert Menschen für Menschen Berufstrainings und hilft den späteren Gründerinnen und Gründern, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Im neu gegründeten Friseursalon in Nono Benja finden junge Erwachsene und Frauen einen Job.
Im eigenen Friseur-Salon bauen sich junge Frauen ihre eigene Zukunft auf.

Land und Leute – „Debo“, das äthiopische Gemeinschaftsprinzip: Wenn jemand in einem äthiopischen Dorf Unterstützung braucht, hilft die ganze Gemeinde zusammen. Jeder gibt was er kann und irgendwann profitiert jeder von der Kraft der Gemeinschaft.

Sozialer Zusammenhalt in äthiopischen Dörfern beim Bau eines neuen Wohnhauses
Sozialer Zusammenhalt: Nachbarn helfen beim Bau eines größeren Wohnhauses.

Neue Rubrik: Was ist ein gutes Leben?

Dieser Frage möchten wir gemeinsam mit Persönlichkeiten, die sich dazu Gedanken gemacht haben, nachgehen und sie von unterschiedlichen Seiten beleuchten. Für unsere erste Ausgabe konnten wir Raúl Krauthausen als Gesprächspartner gewinnen, der sich seit vielen Jahren als Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzt. Das vollständige Interview finden Sie in unserem Blog.

Raúl Krauthausen ist Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit.
Foto: Anna Spindelndreier

Ihre Spende für nachhaltigen Wandel

Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich Menschen für Menschen in Äthiopien. Der Erfahrungsschatz ist groß, doch die Bedingungen im Land ändern sich. So bleibt unsere Organisation stets im Wandel – und sucht nach innovativen und manchmal überraschend einfachen Lösungen. Lesen Sie in unserer aktuellen Reportage, wie Sie mit Ihrer Spende neue Wege in unserer Projektarbeit ermöglichen.

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