 
    Grüne Öfen formen die Zukunft von Frauen
Neue Perspektiven durch holzsparende Öfen
Schon von ihren Eltern hatte die Anfang 60-Jährige Kate gelernt, aus Ton Töpfe und Vasen herzustellen. In ihrem Dorf Zefine in der Region Boreda wird das Handwerk seit Generationen weitergegeben. Doch für ein sicheres Einkommen für sich, ihre Tochter Tigist und die Enkelkinder konnte sie damit nie sorgen. In einem Training von Menschen für Menschen lernte sie, wie man „Grüne Öfen“ herstellt. Die geschlossenen Öfen aus Ton sparen Holz und sind viel sicherer zum Kochen als offenes Feuer.
Heute bauen Kate und ihre Tochter bis zu 40 Öfen im Monat – und diese sind sehr begehrt. Menschen für Menschen unterstützt sie dabei, die Ware auch zu weiter entfernten Käufern zu transportieren. So verdienen die beiden genug Geld, um die Schulbildung für Tigists Kinder zu bezahlen und sich mit Lebensmitteln zu versorgen.
So entsteht ein „Grüner Ofen"
Ein Gewinn für alle
- Die Frauen lernen in Trainings, wie die Öfen gebaut werden. Zudem bekommen sie das Material.
- Sie sind nun in der Lage, die Öfen selbstständig herzustellen und zu verkaufen.
- Durch ihr Einkommen können Sie etwa die Schulbildung ihrer Kinder bezahlen.
- Familien, die einen „Grünen Ofen“ nutzen, sparen Feuerholz und sind weniger Qualm ausgesetzt. Das schützt Umwelt und Gesundheit.
 
  
                                               
  
                                               
  
                                               
  
                                               
                       
                       
                       
                      